Theater und Musik in Venedig
Venice was already considered a city of music at the time of the Renaissance. St. Mark's Basilica was internationally renowned for its polychoral music style in which spatially separated choirs sang in alternation), and it was home to talented conductors and composers such as Claudio Monteverdi, and to organists and composers such as Andrea and Giovanni Gabrieli. The 18th century was also characterized by a kind of „opera fever“. Concerts and performances took place in public theaters, in private palaces, and also in the “Ospedali,” religious institutions where the music was used as a means of education for orphans. Later when the girls' choirs became so celebrated that they attracted visitors and donations even from other European countries, instruction became an important factor in the economy of the institution.
Die Architektur des Markusdomes in Venedig begünstigte ein solches Musizieren in getrennten Aufstellungen durch vielfach sich gegenüberliegende Emporen. Die Basilika verfügte über ein vierzigköpfiges Ensemble und brachte talentierte Kapellmeister wie zum Beispiel Claudio Monteverdi und Organisten wie Andrea und Giovanni Gabrieli hervor.
Im 18. Jahrhundert wurde Venedig von einer Art von ‚Opernfieber’ erfasst. Konzerte und Aufführungen fanden in öffentlichen Theatern, in privaten Palästen und selbst in den ‚Ospedali’ statt, jenen religiösen Anstalten, in denen die Musik zunächst der Erziehung von Waisenkindern diente. Später, als diese Mädchenchöre Besucher aus vielen europäischen Ländern anzogen und für ein großes Spendenaufkommen sorgten, wurde die Musik zu einem wichtigen Unterrichtsfach und gleichzeitig zu einer erträglichen Einnahmequelle.
Die Führung könnte also im kleinen Musiksaal des ‚Ospedaletto’ anfangen, in dem die Höhere Gesellschaft des 18. Jahrhunderts dem Gesang der Mädchen in ausgesprochen komfortablem Ambiente lauschen konnte. Nicht weit vom Ospedaletto entfernt befindet sich die Pietà-Kirche, die fast wie ein Konzertsaal entworfen wurde, insbesondere für Aufführungen der Musik von Vivaldi, der in dem dortigen ‚Ospedale’ viele Jahre als Lehrer für Streichinstrumente arbeitete. Durch enge Durchgänge erreicht man die ‚Cantorie’, in denen die Mädchen spielten und sangen. Von dort hat man auch einen besonders guten Blick auf die Fresken von Tiepolo
For anyone interested in the Italian popular theatre “Commedia dell’Arte” (based on masked characters such as Harlequin, Pantalone and Brighella; later Carnival figures), I recommend a visit to the tiny Center of Theatre Studies and Museum in Ca 'Goldoni (particularly interesting for kids).